FEHLERTEUFEL
AROT-Studie („Antidepressive Response to add-on Occupational Therapy in patients with moderate and major depression“):
Verglichen wurden die Auswirkungen eines ergotherapeutischen Standardprogramms (tägliche Handwerksgruppe) mit denen einer „Direktiven Spieletherapie“ (DST; Brettspiele) bei stationär behandelten Menschen mit mäßiger bis schwerer Depression. Die Interventionen erfolgten zusätzlich zur medikamentösen antidepressiven Behandlung und täglichen kurzen unterstützenden Gesprächen mit Mitgliedern des Stationsteams.
FORSCHUNGSFRAGE / ENDPUNKTE / HYPOTHESEN: Hypothesen:
1. Die ergotherapeutische Intervention führt zu signifikant größeren Effekten, die auf eine Reduktion depressiver Symptome und sekundärer psychopathologischer Erscheinungen hindeuten.
2. In Bezug auf die Verbesserung von Aktivitäten des täglichen Lebens (ATL) und die soziale Funktionsfähigkeit ist die ergotherapeutische Intervention der Spielegruppe überlegen.
Außerdem wurde untersucht, ob sich das Geschlecht auf die Größe der Effekte (die auf Verbesserungen hindeuten) auswirkt.
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