FEHLERTEUFEL
Um die Rolle von zwei motorisch-perzeptiven Therapieansätzen und deren Einfluss auf die funktionelle Performanz zu untersuchen, wurden zwei Settings verglichen: ein grobmotorisches, großräumiges Setting und ein feinmotorisch, räumlich beschränktes Setting. ENDPUNKTE/HYPOTHESEN: Es war das Ziel der Studie, den Effekt dieser zwei Ansätze zu vergleichen, welche beide betonen, dass motorisch-perzeptive Behandlungsprinzipien Einfluss auf die Performanz haben. Die Autoren hofften, Einsichten zu erhalten, welche Prozesse beiden Ansätzen in der Therapie von Kindern mit bekannten motorisch-perzeptiven Defiziten gemeinsam sind. Es wurde untersucht, ob Interventionen, die durch eine bestimmte Vorgehensweise z.B. die Grobmotorik anregen, auch eine Generalisierung auf andere Modalitäten (z.B. die Feinmotorik/die Visuomotorik) bewirken und schließlich auch in Verbesserungen der motorisch-perzeptive Fähigkeiten resultieren. Sofern dies der Fall ist, nahmen die Autoren an, dass es auch einen Prozess gibt, der Veränderungen hervorruft und der beiden Modalitäten/Vorgehensweisen gemeinsam ist.
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