FEHLERTEUFEL
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich damit, inwieweit computergestütztes kognitives Training in ergotherapeutischen Einrichtungen angewendet wird.Ziel der Arbeit ist es, den Computer als Medium der Therapie vorzustellen und aufzuzeigen, welchen Stellenwert dieses Medium im Moment im Therapiealltag einnimmt.In unserer privaten und beruflichen Lebenswelt nimmt der Computer einen immer größeren Stellenwert ein. Für immer mehr Menschen ist er ein wichtiger Teil der Partizipation. Darum fordert die Ergotherapie bereits in Ihrer Definition die computergestützte Arbeitsweise.Es soll dargestellt werden, ob sich der Computer als Medium der Therapie eignet und ob die Wirksamkeit von computergestütztem kognitivem Training empirisch belegt ist. Außerdem soll die Frage geklärt werden, welche Kapazitäten an Computern in ergotherapeutischen Einrichtungen vorhanden sind, wie diese subjektiv von den MitarbeiterInnen bewertet werden und ob computergestütztes kognitives Training im Therapiealltag akzeptiert wird.Zunächst ist eine Literaturrecherche durchgeführt worden. Anschließend wurden mithilfe eines quantitativen empirischen Forschungsdesigns Daten erhoben, um festzustellen welchen Stellenwert das computergestützte kognitive Training im Moment in der Praxis einnimmt.Es zeigt sich, dass das computergestützte kognitive Training im Moment eher eine untergeordnete Rolle im Therapiealltag spielt. 15,6 % der Befragten stehen keine Computer für Therapien zur Verfügung. 25% der an der Befragung teilnehmenden TherapeutInnen wünschen sich mehr Computer für Therapien.
BSc
Computer, computergestützt, Hirnleistungstraining
Medical School Hamburg
2014
Tina Gabbert