FEHLERTEUFEL
Diese Bachelorarbeit untersucht und erfasst literarisch wie empirisch den tatsächlichen Gebrauch und das Nutzen handwerklich-gestalterischen Techniken in der Ergotherapie. Der erhobene Ist-Zustand des Einsatzes entsprechender kreativer Medien im ergotherapeutischen Prozess wurde durch einen selbst konzipierten Fragebogen in einem deskriptiv- explorativem Design anhand einer Querschnittstudie in Lübeck und Umgebung mit n=68 Therapeuten erfasst. Das Ergebnis der Datenanalyse ist, dass der Gebrauch tatsächlich relativ gering ist (M=10%). Trotz des ihm zugeschriebenen hohen Stellenwertes, den die Therapeuten entsprechenden handwerklichen Medien beimessen, kann aus den Daten nicht deutlich erfasst werden, woran es liegen kann, dass der Gebrauch entsprechend gering ist. Mögliche Versuche der Erörterung wurden unter Berücksichtigung der Aspekte Relevanz für die Berufsausbildung, der praktischen Arbeit sowie der Occupational Science unternommen um induktiv auf die Versorgungslücke der Anwendbarkeit zurückzuschließen.
BSc
HS Fresenius Hamburg
2013
Johanna Rußwurm