FEHLERTEUFEL
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung und Erprobung eines Gruppenangebotes zur Förderung der Handlungsfähigkeiten bei (Grund-)Schulkindern. Dazu wurde ein Konzept ausgearbeitet, dass aus verschiedenen validen und verbreiteten Methoden zur Intervention bei Schülern besteht. Diese wurden individuell auf eine Förderschule in München angepasst und Aufgaben daraus modifiziert. „Spielend Lernen“ enthält dabei sowohl schulische Aufgaben als auch therapeutische Methoden. Das Programm wurde erstellt unter dem Einsatz von Experten- und Videobeobachtung, sowie der Assessments COSA und COPM. Daneben enthält es Vorschläge zur konkreten Durchführung der Interventionen, sowie einen Leitfaden zur Lehrer- bzw. Elternedukation. Nach der Durchführung im schulischen Kontext an einer Kleingruppe aus fünf Schülern, werden die Ergebnisse vorgestellt und kritisch diskutiert, ob und wie eine Übertragung auf andere Schulen bzw. Fördereinrichtungen stattfinden kann und welchen Nutzen das Programm für alle Beteiligten hatte.
BSc
Osnabrück
2008
Norbert Lichtenauer