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FEHLERTEUFEL

 
Unlängst führte der DVE eine online-Blitzumfrage durch, um Daten zur Anwendung der Videotherapie in den ergotherapeutischen Praxen zu erfassen. Teilgenommen haben 538 Ergotherapeuten und Ergotherapeutinnen - vielen Dank dafür! Die nun vorliegenden Daten in Bezug auf den Aufwand zur Durchführung der Videotherapie fließen mit in die Vorbereitungen der Verhandlung zum Vertrag Telemedizin in der Ergotherapie ein.

Die Auswertung der Daten ergibt, dass aktuell über 50% der Umfrageteilnehmer die Videotherapie einsetzt. Die Videotherapie wird weiterhin hauptsächlich in der psychisch-funktionellen (36%) und der sensomotorisch-perzeptiven (30%) Behandlung, grundsätzlich aber für alle vier ergotherapeutischen Heilmittel genutzt.
Für die Durchführung der Videokonferenzen nutzen über 73% der Teilnehmenden einen nach den Richtlinien der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) zertifizierten Anbieter. Diese erfüllen alle notwendigen Datenschutzvorgaben und bieten deshalb für Gesundheitsanwendungen die geforderte Sicherheit. 27% der Nutzer der zertifizierten Software zahlen je Lizenz monatlich mehr als 10,-€, 27% zahlen zwischen 5,- und 10,-€ und 8% bleiben bei unter 5,-€ monatlich.

Die letzten beiden Fragen beschäftigten sich mit der Vor- und Nachbereitung der Videotherapie, zeitlich und inhaltlich betrachtet. Von den Teilnehmenden geben 52% an, etwa gleichviel Vor- und Nachbereitungszeit wie für eine Präsenztherapie zu benötigen. 34% wenden mehr Zeit auf und lediglich 14% brauchen weniger Zeit dafür.
Inhaltlich werden am häufigsten angegeben, dass die Einheit geplant und die Ziele an die Videotherapie angepasst (18%), die Dokumentation erfolgt (18%), Anweisungen an Klient:innen versendet (16%) und ein Technik-Check (15%) durchgeführt werden.