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FEHLERTEUFEL

 
ME/CFS ist eine chronische Erkrankung mit vielen möglichen Beschwerden. Dazu gehören unter anderem starke Erschöpfung oder Entkräftung, Schmerzen sowie Schlaf- und Konzentrationsstörungen. Typisch ist, dass sich die Symptome häufig schon nach leichten körperlichen oder geistigen Aktivitäten verschlimmern und dann tage- oder wochenlang anhalten können. Diese Symptomverschlimmerung nach Anstrengung wird Post-exertional Malaise oder PEM genannt. ME/CFS schränkt die Lebensqualität oft stark ein.

Was die Erkrankung verursacht, ist bislang ungeklärt. Deshalb beschreibt der Name ME/CFS vor allem die Beschwerden: Der Fachbegriff „ME“ steht eher für Muskelschwäche und Schmerzen, „CFS“ für chronische Erschöpfung. Die Erkrankung ist selbst vielen Ärztinnen und Ärzten noch nicht ausreichend bekannt.
Der Vorbericht stellt ein Zwischenstadium des 2-jährigen Projekts dar, das vier Ziele verfolgt: Erstens wurde der aktuelle Wissensstand zum Krankheitsbild ME/CFS systematisch aufgearbeitet, von den Symptomen über mutmaßliche Ursachen und Diagnosekriterien bis hin zur Versorgungslage. Zweitens hat das Institut die Evidenz aus Studien zu verschiedenen Therapieoptionen kartiert. Drittens wurden zu zwei Therapieverfahren Nutzenbewertungen durchgeführt. Und viertens wurden auf der Basis dieser Ergebnisse und weiterer Literaturrecherchen allgemein verständliche Texte zur Erkrankung entworfen.

Alle interessierten Personen und Institutionen können zum Vorbericht bis 11. November Stellung nehmen.
Zur Pressemeldung mit weiteren Informationen: https://idw-online.de/de/news802894
Zum Vorbericht und Stellungnahmeformular: https://www.iqwig.de/projekte/n21-01.html