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FEHLERTEUFEL

 

In einem Eingangsvortrag beschrieb Frau Dr. Ute Teichert, Leiterin der Abteilung „Öffentliche Gesundheit“ im Bundesgesundheitsministerium, die nächsten Vorhaben der Bundesregierung. Dazu zählt die Einrichtung eines Bundesinstituts für öffentliche Gesundheit, in dem die jetzige Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzfgA) aufgeht, sowie der öffentliche Gesundheitsdienst der Länder und Kommunen vernetzt werden sollen. Auch eine Überarbeitung des Präventionsgesetzes aus dem Jahr 2015, sowie das Aufstellen eines nationalen Präventionsplans stehen auf der Agenda. Einen Termin für Gesetzesentwürfe stehen noch nicht fest.

Die anwesenden Mitglieder wählten auch einen neuen Vorstand: Frau Dr. Kirsten Kappert-Gonther, Mitglied des Bundestags und dort Vorsitzende des Gesundheitsausschusses, wurde als Präsidentin der bvpg bestätigt. Alle weiteren Vorstandsämter und Beisitzerposten konnten ebenfalls besetzt werden.

Sehr angeregt wurde über ein neues Positionspapier der bvpg diskutiert. In der „Weiterentwicklung der Prävention und Gesundheitsförderung“ geht es vor allem um die folgenden Forderungen
- das Präventionsgesetz in eine Gesundheitsförderliche Gesamtpolitik einbinden
- Prävention und Gesundheitsförderung als Querschnittsaufgabe weiter aufbauen
- kommunale Gesundheitsförderung weiterentwickeln
- digitalen Fortschritt gezielt einsetzen
- Mehrfachentwicklungen vermeiden
Nachdrücklich wurde im Plenum auf die Klimakrise und die daraus resultierenden Gesundheitsrisiken, aber auch auf den Ressourcenverbrauch durch Gesundheitsleistungen hingewiesen. Im Weiteren wurde erneut betont, dass dem Setting „Kommune“ und der Arbeit in den Lebenswelten eine besondere Rolle in der Zukunft zufällt. Dabei ist besonders auf die vulnerablen Bevölkerungsgruppen, die sozial benachteiligt sind, zu achten.
Das neue Positionspapier wurde von den versammelten Mitgliedern beschlossen und verabschiedet.

Vorstandsmitglied Bettina Simon vertrat den DVE bei der Veranstaltung. Einmal mehr ist es eine gute Gelegenheit, sich mit anderen Verbandsvertretern aus dem Gesundheitswesen zu vernetzen.
Wer mehr über die bvpg wissen möchte: https://bvpraevention.de