Basis dieses Systems sind die zertifizierten Zentren, welch jährlich nachweisen müssen, dass sie die fachlichen Anforderungen für die Behandlung einer Tumorerkrankung erfüllen und zudem über ein etabliertes Qualitätsmanagementsystem verfügen. Trotz unterschiedlicher Aufgabenspektren unterziehen sich alle Zentren dieses Systems freiwillig einer strengen Qualitätskontrolle nach einheitlichen Maßstäben. Dies ist Bestandteil des Nationalen Zertifizierungsprogramms Krebs.
DVE-Vorstandsmitglied Bettina Simon hat den DVE vor Ort vertreten. In den zwei Tagen wurde die bisherige Entwicklung und Durchführung der Zertifizierung, sowie deren Effekt auf die Versorgung der Krebserkrankten dargestellt und diskutiert.
Seit 2021 ist der DVE offiziell Unterstützer der „Nationalen Dekade gegen Krebs“. Neben der Einführung neuer Diagnostik- und Therapieansätze soll gerade auch die Krebsprävention gefördert werden. Krebsprävention bedeutet bei einer Reihe von Krebsarten eine Veränderung der Lebensführung zum Beispiel in Hinsicht auf Ernährung, Genuss- und Suchtmittel, Sonneneinstrahlung sowie Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen. Die Aneignung von Wissen und die Fähigkeit der Menschen sich für eine gesunde Lebensführung zu entscheiden, ist eine Grundvoraussetzung für Gesundheitskompetenz – eine Kompetenz, die Ergotherapeut:innen täglich mit ihren Klient:innen fördern.
Wenn Sie mehr erfahren wollen: https://www.krebshilfe.de/informieren/ueber-krebs/krebs-vorbeugen/