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FEHLERTEUFEL

 

Am Gesundheitscampus Göttingen, einer Einrichtung der HAWK Hochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen und der Universitätsmedizin Göttingen, ist jetzt der Fachbereichstag Therapiewissenschaften aus dem Hochschulverbund Gesundheitsfachberufe (HVG) herausgelöst und als eigenständiger Verein gegründet worden. Die HAWK gehört zu den Gründungshochschulen, zur Vorsitzenden des Vereins wurde Prof. Dr. Annette Probst von der HAWK gewählt.

In seiner Begrüßungsrede hob HAWK-Präsident Dr. Marc Hudy hervor: „Es geht bei der Gründung einer Interessensvertretung um Deutungshoheit und Einfluss. Dafür ist die Gründung des Fachbereichstags Therapiewissenschaft wichtig. Deswegen ist es gut, dass die Mitgliedshochschulen die Initiative ergriffen und sich organisiert haben. Denn das, was Sie hier machen, hat gefehlt. Als eingetragener Verein werden Sie besser wahrgenommen und haben eine Legitimation. Sie sind jetzt der Pilot und nicht mehr nur Co-Pilot. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, bei dem, was Sie daraus machen werden.“

„Wir erhoffen uns, für die Therapiewissenschaften mehr Gehör zu bekommen, es geht uns um Deutungshoheit im engeren wissenschafts- und hochschulpolitischen Sinn für die Fächer und ihre disziplinäre Entwicklung und darum, mit unseren Fächern Ergotherapie/Logopädie/Sprachtherapie/Physiotherapie ein breites Standing zu haben“, sagt Annette Probst.

Der Vorteil eines eigenen Vereins sei vor allem, die „Strukturgleichheit“ im Hochschulsystem herstellen zu können, wie etablierte akademische Fächer im Hochschulsystem bereits seit den 70er Jahren organisiert sind, eben in Fachbereichs- oder Fakultätentagen. Ein eigener Verein könne mehr Einfluss auf die Entwicklung der Fächer in Studium, Lehre und Wissenschaft im Wissenschaftssystem ausüben. Zudem nähmen Fachbereichstage an Tagungen der Hochschulrektorenkonferenz teil, werden zu Tagungen des Bad Wiesseer-Kreises eingeladen und würden als Mitglieder der Konferenz der Fachbereichstage (KFBT) gemeinsam mit dem Stifterverband Preise für gute Lehre (Ars legendi) vergeben, so Probst. Als eigener Verein sei die Legitimation der Fächer Ergotherapie, Logopädie/Sprachtherapie und Physiotherapie im Kanon der Hochschulfächer „angekommen“. Für die Zukunft steht vor allem an, mit weiteren Fachbereichstagen wie dem Hebammmenwissenschaftlichen Fachbereichtstag, dem Fachbereichstag Gesundheitswissenschaften und der Dekanekonferenz Pflege die Interessen der Fächer gemeinsam im Hochschulsystem voranzubringen.

Gründungshochschulen:

  • Alice-Salomon Hochschule Berlin / vertreten durch Prof. Dr. Elke Kraus
  • Ernst-Abbe Hochschule Jena / vertreten durch Prof. Dr. habil. Susanne Saal
  • Hochschule für Gesundheit Bochum / vertreten durch Prof. in Vertretung Dr. Isabell C. Franz
  • Hochschule Bremen / vertreten durch Prof. Dr. Annika Schwarz
  • TH Deggendorf / vertreten durch Prof. Dr. Stephanie Hecht
  • Hochschule Fulda / vertreten durch Prof. Dr. Margit Christiansen
  • Hochschule Furtwangen / vertreten durch Prof. Dr. Angela Dieterich
  • HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen / vertreten durch Prof. Dr. Annette Probst
  • Hochschule Kiel / vertreten durch Prof. Dr. Katharina Scheel
  • Universität zu Lübeck / vertreten durch Prof. Annette Baumgärtner, PhD
  • Medical School Hamburg / vertreten durch Prof. Dr. Christiana Knels
  • Hochschule Münster / vertreten durch Prof. Dr. Anke Kohmäscher
  • Hochschule Osnabrück / vertreten durch Prof. Dr. Hilke Hansen
  • OTH Regensburg / vertreten durch Prof. Dr. Andrea Pfingsten
  • Hochschule21 / vertreten durch Verw.-Prof. Lucas Kratzel, M.Sc.