Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Frage, was passiert, wenn sich Menschen nach einer Diskriminierung im Gesundheitswesen an eine Anlaufstelle wenden. Einige Ergebnisse: Nur wenige der vorhandenen Anlauf- und Beratungsstellen sind auf Diskriminierung spezialisiert. Ansprechpersonen für Diskriminierung im Gesundheitswesen sind schwer zu finden. Diskriminierte Menschen nehmen die Beschwerdewege oft als intransparent und ineffektiv wahr. Die Landschaft an verschiedenen Beratungs- und Beschwerdestellen ist selbst für Expert:innen schwer durchschaubar.
Konsequenz: Die Situation für Menschen, die Diskriminierung erleben, muss sich umfassend verbessern.
Hier geht’s zur Kurzfassung der Studie, die auch Handlungsempfehlungen enthält: gesundheitswesen_kurz.pdf (antidiskriminierungsstelle.de)