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FEHLERTEUFEL

 

Wie wird die Welt von morgen aussehen? Und wie können wir uns die Ergotherapie im Jahre 2050, 2124 oder gar 2524 vorstellen? Für das internationale Projekt Occupational Punk werden kreative Geschichten über die Zukunft der Ergotherapie gesucht.
Die gesellschaftlichen, ökologischen und gesundheitlichen Krisen der heutigen Zeit machen deutlich, dass Veränderungen im Gesundheitswesen und in der Gesellschaft dringend notwendig sind. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, welche innovativen Ideen entwickelt werden können, um die Zukunft der Ergotherapie und der Welt anders zu denken.
Wir laden Studierende, Praktiker*innen, Lehrende, Forschende sowie Repräsentant*innen der Ergotherapie, genauso wie politische Entscheidungsträger*innen und Klient*innen aus der ganzen Welt ein, uns ihre kreativen und visionären fiktionalen Geschichten zu schicken! Wir suchen Geschichten, die zu einem beliebigen Zeitpunkt in der Zukunft angesiedelt sind und in denen die Arbeit im Gesundheits- und Sozialwesen bewusst darauf ausgerichtet ist, auf soziale und ökologische Herausforderungen zu reagieren und Menschen darin zu unterstützen gemeinsam gesund zu leben. Diese Geschichten können von Einzelautor*innen oder einem Autor*innen-Team stammen und in jeder beliebigen Sprache eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 21. September 2024.
Nähere Informationen (auch auf Deutsch) finden sich hier: https://www.openphysiojournal.com/portfolio/occupational-punk-vol-3/

Innerhalb der Science Fiction steht die Bezeichnung „Punk“ für unterschiedliche Subgrenres, in Antiheld*innen einer Gegenkultur die bestehenden Verhältnisse herausfordern. In diesem Sinne verstehen wir Healthpunk bzw. Occupational Punk als einen Ansatz, um sich verschiedene Zukunftsszenarien für eine sozial und ökologisch verantwortungsvollere Gesundheitsversorgung vorzustellen. Angesichts der fortschreitenden globalen Umweltveränderungen ist Healthpunk vom Genre des Hopepunk inspiriert. Dort steht „hope“ (Hoffnung) für die Erkenntnis, dass der globale ökologische Wandel zu unerwünschten Veränderungen führen wird, dass jedoch das Streben nach besseren Wegen in die Zukunft dennoch seine Berechtigung hat. „Punk“ wiederum weist darauf hin, dass neue Ideen gebraucht werden, die den aktuellen Stand der Dinge verändern können.

Das Herausgeber:innenteam von Occupational Punk Vol 3:
Filip Maric, UiT The Arctic University of Norway (Norwegen); Gründer und Vorsitzender der Environmental Physiotherapy Association
Chantal Juanita Christopher, University of KwaZulu-Natal (Südafrika)
Enrique Henny, Tedes – Terapias para el Desarrollo (Chile)
Nick Pollard, Sheffield Hallam University (Vereinigtes Königreich)
Sandra Schiller, HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen (Deutschland)