Der Begriff „gemeinwesenorientierte Ergotherapie“ bezieht sich auf einen relativ neuen Aufgabenbereich außerhalb des klassischen ergotherapeutischen Stellenprofils in der kurativen Versorgung. Er ist auf Fragestellungen im sozialen Bereich ausgerichtet, sein Selbstverständnis und Handlungsrahmen ergibt sich aus aktuellen Herausforderungen im Sozial- und Gesundheitswesen (Beispiele: demografischer Wandel, soziale Ungleichheit, internationale Migrationsprozesse). Wichtige theoretische Grundlagen bestehen einerseits in der internationalen Literatur zu Betätigungsgerechtigkeit und andererseits in der deutschsprachigen Literatur zu gesundheitlicher Chancengleichheit.
Ausführliche Informationen bieten die nachfolgenden Publikationen:
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Broschüre GEMEINWESENORIENTIERTE ERGOTHERAPIE –
Möglichkeiten der praktischen Umsetzung (581 KB)
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Broschüre COMMUNITY-DEVELOPMENT-FRAMEWORK
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Reflexionsrahmen für die Praktische Projektarbeit in der gemeinwesenorientierten Ergotherapie
- pdf Broschüre COMMUNITY-DEVELOPMENT-FRAMEWORK (581 KB) – English Version
Kontaktmöglichkeiten zu Ergotherapeuten, die sich auf das Thema „gemeinwesenorientierte Ergotherapie“ fokussieren, besteht über
Poster der AG Gemeinwesen:
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Ergotherapie bei Flucht und Vertreibung
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Gemeinwesenorientierte Ergotherapie in Zeiten von Corona
In der aktuellen Coronakrise ist die gemeinwesenorientierte Ergotherapie besonders gefordert: Denn ihr Handlungsfeld ist dort, wo Menschen leben und sich begegnen können – in Nachbarschaften, Quartieren und Stadtteilen. Ihr zentrales Anliegen besteht darin, soziale Teilhabe zu ermöglichen. pdf Hier finden Sie Anregungen, Tipps und Informationen (411 KB)