„Damit die Teilhabe- und Betätigungsziele meiner Klienten auch wirklich im Fokus meiner Therapie stehen, nutze ich die ICF. Der gesamte Therapieprozess lässt sich mit ihrer Hilfe leicht strukturieren. Und außerdem kann man seine eigene Arbeit damit absolut verständlich darstellen. Für mich nie mehr ohne!“
- Kathrin G. aus H.
Kurz und knapp
Die ICF ist ein Ordnungssystem der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Darüber hinaus liefert sie einheitliche Bezeichnungen für die Betrachtung von Funktionsfähigkeit und Behinderung. Sie bietet also eine Sprache, die von allen Akteuren im Gesundheits- und Sozialwesen gemeinsam verwendet, und im Rahmen einer interprofessionellen Zusammenarbeit auch verstanden werden kann. Ausgehend von einem bio-psycho-sozialen Denkmodell überwindet sie das lineare und biomedizinisch geprägte Krankheitsfolgenmodell und legt ihr Augenmerk auf die funktionale Gesundheit eines Menschen. Körperfunktionen und -strukturen, Aktivitäten, Teilhabe, Umweltfaktoren und personbezogene Faktoren sind dabei gleichwertige Komponenten von Gesundheit. Aus ihren Wechselwirkungen ergibt sich im besten Falle Funktionsfähigkeit und bei negativem Zusammenwirken Behinderung.
Ausführliche Informationen zur ICF finden DVE-Mitglieder in der Broschüre (siehe oben rechts). Dazu loggen Sie sich bitte mit Ihren Zugangsdaten ein.