Die Grundlagen des standardisierten PEAP-Assessments werden erläutert und anhand von Fallbeispiele vorgestellt und geübt.
Das theoretische Konzept und die Grundlagen des Prozessinstruments werden vorgestellt. Die PEAP-Phasen und die PEAP-Instrumente werden erklärt und mit Fallbeispielen untermauert.

Das PEAP

Das Pädiatrische Ergotherapeutische Assessment und Prozessinstrument (PEAP) besteht aus zum einen aus einem standardisierten Assessment zur Ermittlung des alterstypischen Betätigungsstatus aus Sicht des Kindes, der Eltern und Erzieher/Lehrer sowie aus Therapeutensicht. Das Assessment ist zuverlässig und auch für die Evaluation geeignet, es erfasst die Entwicklung und Veränderung der Betätigungen über Zeit, und ist ICF-codiert. Zum anderen bietet das PEAP mit seinem Prozessinstrument viele Ideen und Angebote, die den gesamten ergotherapeutischen Therapieprozess mit einer betätigungsorientierten und klientenzentrierten Vorgehensweisen unterstützen. Es wurde in Deutschland entwickelt und erfasst alterstypische Betätigungen.

Prof. Dr. Elke Kraus und Ellen Romein, die Urheberinnen und Autorinnen des PEAPs, haben das PEAP im Rahmen einer DVE Arbeitsgruppe konzipiert, entwickelt und wissenschaftlich fundiert. Weitere Informationen über das PEAP: www.klientenzentrierte-ergotherapie.com.

Für welche Kinder ist das PEAP entwickelt worden?

Das PEAP-Assessment ist für Kinder mit leichten bis mittelschweren Einschränkungen oder Behinderungen in der Altersgruppen 5-6 Jahre und 7-8 Jahre konzipiert. Das Prozessinstrument ist altersunabhängig.

Inhalt:

Die Grundlagen des standardisierten PEAP-Assessments werden erläutert und anhand von Fallbeispiele vorgestellt und geübt.
Das theoretische Konzept und die Grundlagen des Prozessinstruments werden vorgestellt. Die PEAP-Phasen und die PEAP-Instrumente werden erklärt und mit Fallbeispielen untermauert.

Die TN können das PEAP-Assessment anwenden, sie kennen seine verschiedene Instrumente und Vorgehensweisen und wissen um die Möglichkeiten der verschiedene PEAP-Phasen.