FEHLERTEUFEL
Das Seminar ist 5-tägig! Weitere Termine: 06.-07.09.2019 und 08.02.2020.
Freitag, 26. April 2019 - Samstag, 27 April 2019
Im häuslichen Arbeitssetting mit Demenzerkrankten und deren Angehörigen begegnen ErgotherapeutInnen täglich neue und herausfordernde Situationen. HED-I bietet mit seiner Therapeutenmappe eine klare Orientierung für das ergotherapeutische Vorgehen. Für jede Therapieeinheit stehen Arbeitshilfen zur Verfügung die Struktur und Sicherheit geben. HED-I ist eine Kurzzeitintervention mit 20 Therapieeinheiten, die direkt im häuslichen Setting stattfindet. Sie ist ausgerichtet auf Menschen mit leichter und mittelgradiger Demenz und deren pflegenden Angehörigen.
Die HED-I Schulung umfasst drei Teile (Modul 1 Basis, Modul 2 Aufbau, Modul 3 Implementierung / Zertifizierung) und befähigt die teilnehmenden ErgotherapeutInnen, die Alltagsbetätigungen des Menschen mit Demenz zu stärken und den Angehörigen einen angemessenen Umgang mit ihrem demenzerkrankten Familienmitglied zu ermöglichen. Im Mittelpunkt steht die Lebensqualität der Betroffenen im persönlichen Lebensumfeld.
Eine Interview mit Wiebke Flotho finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=P7eOt4d32gQ
Im häuslichen Arbeitssetting mit Demenzerkrankten und deren Angehörigen begegnen ErgotherapeutInnen täglich neue und herausfordernde Situationen. HED-I bietet mit seiner Therapeutenmappe eine klare Orientierung für das ergotherapeutische Vorgehen. Für jede Therapieeinheit stehen Arbeitshilfen zur Verfügung die Struktur und Sicherheit geben.
HED-I orientiert sich an den erfolgreichen Studienergebnissen des niederländischen Teams von Maud Graff et al. sowie der deutschen Studie ERGODEM. Die Grundlagen von HED-I basieren auf den theoretischen und praktischen Inhalten des CMOP-Zertifizierungskurses. Aktuelle Studien zeigen u.a., dass umfangreiche Schulungen von ErgotherapeutInnen in Deutschland in diesem noch jungen betätigungsorientierten Arbeitsfeld mit neuen ergotherapeutischen Aufgaben zielführend sind. Die erste HED-I Schulung innerhalb des Projekts FIDEM beim Verein ambet e.V. in Braunschweig hat gezeigt, dass die Betroffenen von der interdisziplinären Vernetzung von HED-I mit den Hilfsangeboten für Demenzerkrankte sowie den Hausärzten profitieren.
HED-I ist eine Kurzzeitintervention mit 20 Therapieeinheiten, die direkt im häuslichen Setting stattfindet. Sie ist ausgerichtet auf Menschen mit leichter und mittelgradiger Demenz und deren pflegenden Angehörigen.
HED-I – Die Schulung
Modul 1 Basis (2 Tage / 16 UE): |
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Modul 2 Aufbau (1,5 Tage / 12 UE): |
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Modul 3 Zertifizierung (1 Tag / 8 UE): |
Die HED-I Schulung beinhaltet Vor- und Nachbereitungsaufgaben, die von den TeilnehmerInnen durch die Anwendung der schriftlichen und praktischen Arbeitshilfen ausgearbeitet werden. Die praktische Umsetzung von HED-I wird auf diese Weise schrittweise von den Lehrtherapeutinnen supervidiert und die Qualität der Intervention gesichert.
Lehrmethoden
Aufbau der Schulungen (36 UE Präsenzzeit und 40 UE Selbststudium)
Drei Module mit insgesamt 4,5 Tagen Anwesenheit (36 UE), die über den Zeitraum eines ¾ Jahres verteilt sind (s.u.).
Zwischen den Modulen sind im Selbststudium Vor- und Nachbereitungsaufgaben schriftlich und praktisch zu bearbeiten ( UE).
Nur bei Teilnahme an Modul 1, 2 und 3 sowie erfolgreicher Bearbeitung der Nachbereitungsaufgaben (Modul 1 und 2) und Vorbereitungsaufgaben (Modul 3) Erwerb eines HED-I Zertifikates.
36 x 45 Min.
Die Fortbildung befähigt, leicht bis mittelgradig Demenzerkrankte und ihre Angehörigen im häuslichen Umfeld anzuleiten, zu beraten und ergotherapeutisch zu behandeln.
Die HED-I Schulung befähigt die TN,
Gebühren für DVE Mitglieder | 990 € |
Gebühren für andere | 1350 € |
Fortbildungspunkte: 36
Seminarnummer: 19-04-HEDI
Von den Teilnehmer:innen mitzubringen:
Zielgruppe:
Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten mit mindestens 1 Jahr Berufserfahrung.
Voraussetzungen:
Bitte zu Modul 1 Basis mitbringen:
Weiterführende Literatur
Flotho, W., Günther, C., & Sibold, C. (2011a) Hausbesuch bei KlientInnen mit leichter bis mittelgradiger Demenz und ihren Angehörigen. Ergotherapie und Rehabilitation, 50, 11:12-18.
George, S., Flotho, W., Dehnhardt, B., Harth, A. & Romein, E. (2009). Derzeitiger Entwicklungsstand rund um das kanadische Modell in Deutschland. In: Jerosch-Herold, C., Marotzki, U., Stubner, B.M., Weber, P. (Hrsg.): Konzeptionelle Modelle für die Ergotherapeutische Praxis. Heidelberg: Springer. S. 171-182.
Holthoff, V., Reuster, T., & Schützwohl, M. (Hrsg.) (2013). ERGODEM. Häusliche Ergotherapie bei Demenz – ein Leitfaden für die Praxis. Stuttgart: Thieme
10:00 - 18:00 Uhr
09:00 - 17:00 Uhr
10:00 - 18:00 Uhr
09:00 - 12:30 Uhr
10:00 - 18:00 Uhr