Es wird der den CO-OP Ansatz (Cognitive Orientation to daily Occupational Performance) für Kinder mit motorischen Entwicklungsstörungen vermittelt und praktisch erprobt. CO-OP wird als aufgabenorientierter Ansatz in den aktuellen Versorgungsleitlinien empfohlen. Er ist evidenzbasiert für die Behandlung von Apoplex, Schädelhirntrauma, ASS bei Kindern und Erwachsenen.

Der CO-OP-Ansatz (Cognitive Orientation to Daily Occupational Performance) von Prof. Dr. Helene Polatajko und Dr. Angela Mandich (Kanada) ist wissenschaftlich erforscht und in seiner Wirksamkeit evaluiert. Er wird v. a. in der Therapie von Kindern mit umschriebenen Entwicklungsstörungen der motorischen Funktionen (UEMF) in den entsprechenden Versorgungsleitlinien als signifikant wirksam empfohlen. Inzwischen gibt es weitere Nachweise für die Erfolge von CO-OP bei Erwachsenen mit Apoplex und anderen Störungsbildern.

Im ersten Teil dieses Workshops (1./2. Tag) wird der evidenzbasierte CO-OP Ansatz vorgestellt und praktisch erprobt.

Inhalte:

• Kurzvorstellung des Störungsbild Umschriebene Entwicklungsstörung Motorischer Funktionen (UEMF)
• Theoretischer Hintergründe und Forschungsergebnisse
• Rahmenbedingungen kognitiver Strategien
• Dynamische Ausführungsanalyse
• Geleitete Entdeckung
• Elternbeteiligung/-beratung

Mit dieser Fortbildung sind die TN befähigt, Kinder mit Umschriebener Entwicklungsstörung Motorischer Funktionen (UEMF) evidenz- bzw. leitlinienbasiert zu behandeln. Sie können CO-OP anwenden und wissen bei welchen anderen Klientel dieses auch evidenzbasierte Therapie ist.