Die Arbeitstherapie als Bestandteil der medizinisch-beruflichen Rehabilitation gewinnt stetig an Bedeutung für ambulante und stationäre Einrichtungen.

Aufbauend auf den Grundlagen der Befunderhebung und den Grundprinzipien der motorisch-funktionellen Behandlung mit Tätigkeitsbezug werden anhand von Fallbeispielen Behandlungskonzepte erarbeitet.

Die Kostenträger haben angefangen in Teilhabeleistungen gemäß ICF zu denken. Die Arbeitstherapie als Bestandteil der medizinisch-beruflichen Rehabilitation gewinnt stetig an Bedeutung. Ambulante und stationäre Einrichtungen der DGUV und RV sind aufgerufen, eigene Konzepte zu entwickeln bzw. Arbeitstherapie anzubieten. Das Ziel ist, Patienten wieder dauerhaft beruflich einzugliedern. Wesentlicher Bestandteil bei der Durchführung von Arbeitstherapie in der medizinisch-beruflichen Rehabilitation ist die motorisch-funktionelle Behandlung von Fähigkeitsstörungen mit Tätigkeitsbezug.          

Inhalte

In der Übungsbehandlung orientieren wir uns konsequent an den beruflichen Anforderungen.

Aufbauend auf den Grundlagen der Befunderhebung und den Grundprinzipien der motorisch-funktionellen Behandlung mit Tätigkeitsbezug gehen wir in diesem Seminar ins Detail. Die Theorie soll in die Praxis übertragen werden. Sie lernen Defizite bei den Arbeitsanforderungen herauszuarbeiten und gezielt zu therapieren. Anhand von Fallbeispielen werden Behandlungen von Verletzungen der unteren Extremität, der Hand und der Wirbelsäule geübt.  Inhalt der Therapie von arbeitsspezifischer Fähigkeitsstörungen ist das Trainieren tätigkeitsbezogener Belastungsformen (z. B. erforderliche Bewegungsabläufe, Arbeitspositionen, Fein- und Grobmotorik).

Sie lernen den ganzheitlichen Ansatz der Behandlung auch in der Kommunikation mit anderen Fachdisziplinen bzw. im Berichtswesen widerzuspiegeln.

Sie lernen anhand von Fallbeispielen Defizite bei den Arbeitsanforderungen herauszuarbeiten und diese gezielt zu therapieren.

Sie lernen Möglichkeiten des Trainierens tätigkeitsbezogener Belastungsformen kennen.