Mit Pädiatrie 2.0 erweitern Sie Ihre Diagnostik mit der Überprüfung auf Betätigungsebene und im Bereich der Teilhabe von Kindern. Sie erarbeiten sich eine Antwort auf die folgenden Fragen: Was ist eine ergotherapeutische Diagnose und wie stelle ich diese? Wie komme ich von der Befunderhebung auf klientenzentrierte Ziele in der Sprache der ICF?

Sie wollen in der Pädiatrie arbeiten oder sind eine routinierte Ergotherapeutin in der Pädiatrie und wollen ihr Wissen in der Befunderhebung erweitern? Dieser Workshop gibt Ihnen einen Überblick über die aktuelle Theorie der kindlichen Betätigungsentwicklung sowie über die Möglichkeit diese zu befunden. Es gibt für die ergotherapeutische Berufspraxis verschiedene Instrumente zur Erhebung von Betätigungsanliegen (u.a.: COPM@Kids, PEAP, Photointerview) und Instrumente, die Sie beim Erstellen von ergotherapeutischen Diagnosen unterstützen (u.a. COSA, AMPS, ESI).

Sie werden sich darin ausprobieren und lernen eine ergotherapeutische Diagnose zu schreiben. Aufbauend auf dieser ergotherapeutischen Diagnose gestalten Sie den weiteren Interventionsprozess.

Sie nehmen aus diesem Workshop mit, wie Sie erhobene Daten, ob aus Gesprächen, Befundinstrumenten oder Beobachtungen, miteinander zu einer ergotherapeutischen Diagnose verbinden.

Sie nehmen mit, wie Sie die Wirksamkeit Ihrer Behandlung auf Aktivitäts- und Partizipationsebene, unter Einbezug der Kontextfaktoren, darlegen.

Sie erarbeiten Kombinationen aus bekannten und etablierten Tests der Pädiatrie mit den modelgeleiteten ergotherapeutischen Befundinstrumenten.

Leitfragen die im WS beantwortet werden:

Was ist eine ergotherapeutische Diagnose und wie stelle ich diese?

Wie integriere ich die Erhebung der ergotherapeutischen Diagnose in einen laufenden Behandlungsprozess?

Wie formuliere ich klientenzentrierte Ziele in der Sprache der ICF?

Sie haben Ihr Wissen über die Betätigungsentwicklung bei Kindern erweitert und fügen in den therapeutischen Prozess eine ergotherapeutische Diagnose ein.