FEHLERTEUFEL
Verfahren der arbeitsbezogenen Ergotherapie bei psychischen Erkrankungen
Samstag, 16. November 2024
Die neue Nationale Versorgungsleitlinie Unipolare Depression bildet den Wissenszuwachs in Therapie und Diagnostik ab. Zu einer guten Arbeitsdiagnostik gehören standardisierte Verfahren, um Beeinträchtigungen bei der Teilhabe als Folge von psychischen Erkrankungen erfassen zu können.
In diesem Praxisseminar soll die Anwendung von ICF-basierten Assessments geübt und für eine leitliniengerechte Gestaltung arbeitsbezogener Ergotherapie genutzt werden.
Auch wenn sie im Praxisalltag oftmals ein Randdasein fristen, sind standardisierte Assessments für die arbeitsbezogene Ergotherapie unverzichtbar.
Vor allem in der Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsberufen. Zum Beispiel wenn es um die Beurteilung von (Arbeits-)Fähigkeiten in einer Behandlung oder Rehabilitation geht.
Ergotherapeut:innen stellen sich dann die Frage, mit welchen Assessments sie den arbeitsdiagnostischen Prozess gestalten sollten, um Rückschlüsse auf die Teilhabe am Arbeitsleben ziehen zu können. Anhand von Fallbeispielen werden gut validierte Assessments vorgestellt. Dabei lernen Sie exemplarisch deren Durchführung und Auswertung, um Interventionen mit arbeitsdiagnostischen Daten zu unterstützen.
Ziel ist es, Expertenwissen zum Thema Arbeitsdiagnostik zu vermitteln und sowohl für die Formulierung von Therapiezielen, als auch für die Beratung über arbeitsrehabilitative Angebote zu berücksichtigen.
Im Seminar werden theoretische Ansätze für die Auswahl von psychosozialen Assessments erklärt und anhand von Fallbeispielen für die Praxis aufbereitet.
Gebühren für DVE Mitglieder | 200 € |
Gebühren für andere | 300 € |
Fortbildungspunkte: 9
Seminarnummer: 2411-PInst
Weiterführende Literatur
10:00 – 17:00 Uhr