FEHLERTEUFEL
Welche Rolle spielt Neurosensitivität bei Kindern und Jugendlichen im Therapiealltag?
Samstag, 05. April 2025
Was bedeutet Hochsensitivität im wissenschaftlichen Sinn?
Wie wird Hochsensitivität festgestellt?
Wie kann Ergotherapie bei einer erhöhten Neurosensitivität bei Kindern und Jugendlichen hilfreich sein und unterstützen?
Wie erfolgt eine Abgrenzung zu AD(H)S oder Autismus-Spektrum?
Mögliche Interventionen werden an Fallbeispielen erläutert.
Der Schwerpunkt in diesem Seminar liegt bei Kindern und Jugendlichen.
In diesem Seminar erwirbst du ein Grundlagenwissen zu Hochsensibilität unter Berücksichtigung der jüngsten Forschungsergebnisse. Du erfährst, wie Kinder und Jugendliche überprüfen können, in welche Kategorie des Spektrums der Empfindlichkeit sie gehören und welche individuellen Auswirkungen das haben kann. Du lernst sowohl die Art als auch den Grad erhöhter Sensibilität kennen und erhältst Informationen darüber, wie du als Therapeut:in sowie deine Klient:innen einen Einfluss auf die eigene Sensibilität haben. Da belegt ist, dass erhöht neurosensitive Menschen unter stressigen Umständen eher leiden, aber auch empfänglicher für positive Erfahrungen sind, kann dieses Wissen in die Therapie einfließen.
Aufgrund dessen, dass Hochsensibilität ein angeborenes, neutrales Persönlichkeitsmerkmal ist und keine Diagnose, es aber Überschneidungen gibt mit Erscheinungsbildern wie Autismus-Spektrum-Störung oder ADHS, ist es sinnvoll, ein differenziertes Wissen darüber zu haben, insbesondere, weil ein Grundlagenwissen zu Neurosensitivität ärztlicherseits meist fehlt.
Eine Beratung des Umfeldes, von Eltern, Lehrer:innen etc. kann fundierter erfolgen und eine Implementierung von Wissen und konkreten Handlungsansätzen in den Alltag der Kinder und Jugendlichen ist möglich.
Was du mit nimmst…
8 x 45 Min.
Gebühren für DVE Mitglieder | 130 € |
Gebühren für andere | 200 € |
Fortbildungspunkte: 8
Seminarnummer: 2504-OSens
Von den Teilnehmer:innen mitzubringen:
Weiterführende Literatur
09:00 - 16:00 Uhr