FEHLERTEUFEL
Samstag, 12. November 2016 - Sonntag, 13 November 2016
Die Wiedereingliederung von Patienten in das Erwerbsleben
stellt eine große Herausforderung für Kostenträger und
Therapeuten dar. Trotz einer optimalen medizinischen
Versorgung in Deutschland ist der letzte Schritt der
Wiedereingliederung in das Erwerbsleben eine große Hürde.
Die Lücke zwischen medizinischer Rehabilitation und den
harten Anforderungen des Arbeitsmarktes zu schließen, ist die
besondere Herausforderung.
Die DGUV und die Rentenversicherungsträger haben dieses
besondere Problem erkannt und zur Umsetzung
Rahmenbedingungen geschaffen
Die Handlungsanleitungen der Deutschen gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) zur
Arbeitsplatzbezogenen muskuloskeletalen Rehabilitation (ABMR), sowie das
Anforderungsprofil zur Durchführung der Medizinisch-berufsorientierten Rehabilitation
(MBOR) der Rentenversicherung (RV) schaffen völlig neue Voraussetzungen für die
ergotherapeutische Arbeit.
Sie erfahren in diesem Seminar, welche Hintergründe die trägerbezogenen Verfahren
haben und auf was Sie als Einrichtung beachten sollten. Ferner lernen Sie, wie Sie ein
Tätigkeitsprofil und eine tätigkeitsbezogene Eingangsbefundung erstellen und den
Rehabedarf und die Therapieeinheiten identifizieren. Wir vermitteln Ihnen die Philosophie
der Eingangsbefundung und der Besonderheiten der motorisch-funktionellen Behandlung
mit Tätigkeitsbezug. Sie werden anschließend in der Lage sein, tätigkeitsbezogene
Abschlussbefundungen mit Prognosen abgeben zu können.
Inhalte: Anhand von Fallbeispielen werden die Seminarteilnehmer/innen befähigt,
Behandlungen im Rahmen der medizinisch-beruflichen Rehabilitation durchzuführen und
informiert wie eine praktische Umsetzung mit den schon vorhandenen Mitarbeiterressourcen
unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen erfolgt.
Gebühren für DVE Mitglieder | 330 € |
Gebühren für andere | 360 € |
Fortbildungspunkte: 16
Seminarnummer: 16-11-GUV
11:00 - 18:30 Uhr
09:00 - 16:30 Uhr