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Das WFOT-Anerkennungsverfahren basiert auf der Überzeugung, dass alle Bildungsprogramme ständig verbessert werden müssen, um mit den sich ändernden gesundheitlichen und gesellschaftlichen Bedürfnissen, dem Wissen, der Technologie, der Bildungstheorie und der Bildungsfinanzierungspolitik Schritt zu halten. Die Überprüfung von Ausbildungsprogrammen der Ergotherapie anhand der WFOT-Mindeststandards ermöglicht den Bildungseinrichtungen ihre Stärken zu demonstrieren und aufzuzeigen, wie sie ihre Schwächen angehen können.
Die Mindeststandards sind Bestandteil der nationalen Akkreditierungsverfahren vieler Länder. Vor allem in den Nicht-EU-Staaten sind die Arbeitsgenehmigung und die Möglichkeit Zusatzqualifikationen zu erwerben, oftmals von einer vom WFOT anerkannten Ausbildung abhängig.
Schulen für Ergotherapie können sich auf der Basis dieser Unterlagen um die WFOT-Anerkennung bewerben. Voraussetzung ist, dass der erste Kurs der Schule die Ausbildung abgeschlossen und die Staatliche Prüfung abgelegt hat. Die Schule muss alle fünf Jahre nachweisen, dass sie die Mindeststandards des WFOT erfüllt und zum gegebenen Zeitpunkt unaufgefordert die Unterlagen bei der Geschäftsstelle des DVE erneut zur Überprüfung einreichen.
Von der Schulleitung, der Ausbildungsleitung und dem Träger der Ausbildungsstätte wird erwartet, dass sie die, auf den Mindeststandards für die Ausbildung von Ergotherapeut:innen des WFOT beruhenden, Ausbildungsstandards des DVE in der aktuell gültigen Fassung anerkennen und umsetzen:
https://dve.info/resources/pdf/aus-weiterbildung/qualitaetssicherung/280-v09-113-a/file
Allgemeine Hinweise
Der DVE-Ausbildungsausschuss
Stand 02/2025
Erstantrag
Die Ausbildungsstandards des DVE bilden die Grundlage des Antrags zur WFOT-Anerkennung. Der Antrag berücksichtigt die folgenden sechs Bereiche sowie die Belange der Lernenden:
A | Leitbild und Zweck der Ausbildung
B | Inhalt und Abfolge des Curriculums
C | Lehrmethoden
D | Praktische Ausbildung
E | Ausbildungsressourcen
F | Lehrende
PLUS | Belange der Lernenden
Jeder Frage ist die entsprechende Formulierung der Ausbildungsstandards des DVE vorangestellt. Die jeweilige Ziffer ist mit der Ziffer der Ausbildungsstandards des DVE“ identisch. Die Ausbildungsstandards des DVE können Sie hier https://dve.info/aus-und-weiterbildung/qualitaetssicherung-der-ausbildung/ausbildungsstandards-des-dvehier https://dve.info/aus-und-weiterbildung/qualitaetssicherung-der-ausbildung/ausbildungsstandards-des-dve herunterladen.
Das zentrale Konzept des Leitbilds des (berufsfachschulischen oder hochschulischen) Ausbildungsprogramms bilden die ausbildungs- und berufsbezogenen Werte und Überzeugungen, die den Fokus auf `Betätigung` legen. Die Betätigungsbasierung unterstützt das Verständnis vom Menschen als betätigungsorientiertes Lebewesen und betrachtet die transaktionalen Korrelationen zwischen Person, Betätigung und Umwelt als Bezugspunkt der ergotherapeutischen Interventionen.
Wenn ja, fügen Sie bitte am Ende des Antrags das Leitbild Ihrer Ausbildungseinrichtung an und kennzeichnen Sie die Datei mit A1_Leitbild!
Das Ausbildungsprogramm gewährleistet, dass aktuelle Erkenntnisse der Erziehungswissenschaft bzw. der Erwachsenenbildung u. a. für die Auswahl geeigneter Lehr- und Lernmethoden sowie bei der Er- und Bearbeitung des Curriculums herangezogen werden.
Wo sehen Sie noch Entwicklungspotenziale?
Das Leitbild des Ausbildungsprogramms spiegelt die Verpflichtung wider, Lernende so auszubilden, dass sie eine inklusive und partizipatorische Gesellschaft fördern, indem sie „die Prinzipien von Respekt, Toleranz und Anerkennung“ (UNESCO, 2011, S. 12) praktizieren.
Das Leitbild des Ausbildungsprogramms trifft Aussagen zur betätigungsorientierten Sichtweise und der Befähigung zur Betätigung. Aussagen zum Zweck des Ausbildungsprogramms betreffen Ansätze von Gesundheit und Wohlbefinden für die ergotherapeutische Klientel (Einzelpersonen, Gruppen, Gemeinwesen und Bevölkerung).
A.4.1 Welche konkrete(n) Passage(n) Ihres Leitbildes treffen Aussagen zur betätigungsorientierten Sichtweise sowie zu Gesundheit und Wohlbefinden für die ergotherapeutische Klientel (Einzelpersonen, Gruppen, Gemeinwesen und Bevölkerung)?
a) Listen Sie die Passagen zur Betätigungsorientierung auf
b) Zitieren Sie die für ihre Bildungseinrichtung wichtigste Aussage dazu aus dem Leitbild!
Leitbild und Zweck des Ausbildungsprogramms basieren auf aktuellen und kommenden Bedarfen an Gesundheit, Wohlbefinden und Betätigung. Sie nehmen Bezug auf die jeweiligen nationalen, bundeslandspezifischen und regionalen Gegebenheiten. Dabei werden auch internationale Standards von Betätigungskonzepten und der Ergotherapie einbezogen.
Eine regelmäßige Revision von Leitbild und Zweck des Ausbildungsprogramms unter Einbezug aller Veränderungen und Entwicklungen wird gewährleistet.
Inhalt und Abfolge des Curriculums basieren auf den gesetzlichen (bundes- und landesrechtlichen) Vorgaben in der jeweils gültigen Fassung und sind auf „Leitbild und Zweck“ des Ausbildungsprogramms abgestimmt.
ErgThG und ErgThAPrV sowie die jeweiligen Länderregelungen und -vorgaben werden von den verantwortlichen Ausbildungseinrichtungen erfüllt. Ausbildungsprogramme an Hochschulen weisen eine Programm- oder Systemakkreditierung auf.
In welcher Weise werden diese an der Bildungseinrichtung umgesetzt?
Das Ausbildungsprogramm engagiert sich für Prozesse des Wandels. Es trägt dazu bei, neue Daten zu sozialen, ökonomischen und gesundheitlichen Disparitäten zu gewinnen. Zudem fördert es Respekt und Toleranz in der Gesellschaft, die Durchsetzung der Anerkennung von Betätigung als Menschenrecht sowie die Integration von Vielfalt im individuellen Berufsleben.
Die Gestaltung und Entwicklung des Curriculums erfolgt autonom durch (lehrende) Ergotherapeuten in einem offenen und transparenten Verfahren.
Das Curriculum des Ausbildungsprogramms ist kompetenzorientiert, klar formuliert und systematisch aufgebaut.
Fügen Sie bitte am Ende des Antrags einen Auszug des Curriculums ein und kennzeichnen Sie die Datei mit B4_Curriculum!
Das Curriculum des Ausbildungsprogramms gewährleistet, dass die notwendigen Kenntnisse, Fertigkeiten und Einstellungen für eine professionelle Berufspraxis erworben werden können.
Die Inhalte des Curriculums basieren auf aktuellen, international anerkannten Theorien und Forschungsergebnissen, den globalen und lokalen Erkenntnissen aus der ergotherapeutischen Praxis sowie den Erwartungen an eine professionelle Berufspraxis.
B.6.1 Welche der folgenden Prozesse/Programme nutzt die Bildungseinrichtung, um die Aktualität des Curriculums und den Einbezug internationaler, nationaler, lokaler Theorien, Erkenntnisse und Bezüge zu gewährleisten?
Mehrfachnennungen möglich
Das Curriculum wird kontinuierlich aktualisiert, evaluiert und spätestens alle fünf Jahre (bei dreijährigen Ausbildungsprogrammen) bzw. alle sieben Jahre (bei vierjährigen Ausbildungsprogrammen) revidiert. Quellen und Anhaltspunkte für die Aktualisierung und Revision werden beispielhaft benannt.
Die Lehr- und Lernmethoden sind auf die grundlegenden Werte der Ergotherapie abgestimmt und sind auf „Leitbild und Zweck“ des Ausbildungsprogramms abgestimmt.
Die Lernenden werden durch die Ausbildung in die Lage versetzt, adäquat auf soziale und gesundheitliche Missverhältnisse, Diversität und die Wahrung der Menschenrechte bei Einzelpersonen, innerhalb von Gemeinschaften sowie der Gesellschaft zu reagieren.
Die Lehr- und Lernmethoden fördern die Entwicklung der notwendigen Kompetenzen der Lernenden, in deren Fokus der Mensch, seine Betätigung sowie dessen Umwelt stehen.
Das Spektrum der verwendeten Lehr- und Lernmethoden fördert die Entwicklung von Kenntnissen, Fertigkeiten und Einstellungen der Lernenden und ebnet den Weg für lebenslanges Lernen.
C.4 Lehr- und Lernmethoden
Ein Spektrum von Prüfungsmethoden zur Kontrolle der Lernfortschritte der Lernenden und der Lernergebnisqualität unterstützt die Entwicklung von Kenntnissen, Fertigkeiten und Einstellungen. Diese Prüfungsmethoden sind kongruent zu den Lehr- und Lernmethoden.
Prozesse zur kontinuierlichen Verbesserung der Lehr- und Lernmethoden sind vorhanden, aktuell und dauerhaft installiert. Es wird auf vielfältige Informationen zurückgegriffen, um die gewonnen Erkenntnisse zur weiteren Entwicklung des Ausbildungsprogramms zu nutzen.
Die pädagogische Praxis fundiert auf aktuellen nationalen und internationalen Bildungstheorien und Forschungserkenntnissen. Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien werden von allen an der Ausbildung Beteiligten genutzt.
C.7.1 Welche Informations- und Kommunikationstechnologien werden von der Bildungseinrichtung für die in der Tabelle genannten Personengruppen zur Verfügung gestellt?
Lernende
Lehrende
Praxisanleitende
Zugang zu Computern
Internet
Intranet
webbasierte Lernmanagementsysteme/computerunterstützte Lernumgebungen (interaktive LehrLernprogramme, Computer assisted Teaching/- Learning, etc.)
Multimedia (z.B. Fotos, Videos, auditive Elemente, virtuelle Besichtigungstouren, etc.)
Social Web (Blogs, Foren, Chatrooms, Newsletter, Social Media Plattformen)
Einbeziehung mobiler Endgeräte bzgl. Apps
Sonstiges
Die praktische Ausbildung ist im Ausbildungsprozess von zentraler Bedeutung. Sie hat den Zweck, bereits erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten, professionelles Reasoning und professionelle Berufspraxis zu integrieren, um Kenntnisse, Fertigkeiten und Einstellungen auf dem Kompetenzniveau zu erlangen, das von ausgebildeten Ergotherapeut:innen erwartet wird. Die praktische Ausbildung ist auf „Leitbild und Zweck“ des Ausbildungsprogramms abgestimmt.
Die Plätze der praktischen Ausbildung sind von den Ausbildungseinrichtungen dahingehend ausgewählt und überprüft, dass sie den Anforderungen an eine qualifizierte praktische Ausbildung in dem jeweiligen Handlungsfeld entsprechen. Die Ausbildungseinrichtung ist u. a. für die Qualität der praktischen Ausbildung (z.B. Freistellung der Praxisanleitenden, Aktualität der für die praktischen Ausbildung relevanten Dokumente etc.) verantwortlich und sichert einen strukturierten Aufbau.
Fügen Sie bitte am Ende des Antrags als Anlage einen Kooperationsvertrag bei und kennzeichnen Sie die Datei mit D1_Kooperationsvertrag!
Die praktische Ausbildung beruht auf international und national gültigen Erwartungen an eine professionelle ergotherapeutische Versorgung. Das bedeutet, dass die praktische Ausbildung durch theoretisch und empirisch gewonnene Erkenntnisse geleitet wird und berufsethischen Grundsätzen entspricht.
Lernende und Praxisanleitung werden von der Ausbildungseinrichtung angemessen vorbereitet und unterstützt, Handlungen zu analysieren (z. B. Betätigungsanalyse), ergotherapeutische Interventionen zu planen, durchzuführen und deren Auswirkungen u. a. auf gesundheitliche Missverhältnisse und Diversität auszuwerten. Die Rollen und Verantwortlichkeiten von Lernenden, Lehrenden bzw. Praxisbetreuung und Praxisanleitung sind eindeutig benannt, explizit und jedem transparent.
Fügen Sie bitte am Ende des Antrags eine Auflistung der Rollen und Verantwortlichkeiten der jeweiligen Personengruppen bei. Kennzeichnen Sie die Datei mit D3_Transparenz Rollen!
Die Lernenden erleben in der praktischen Ausbildung ein Spektrum an Vorgehensweisen und Handlungsfeldern sowie eine Bandbreite an ergotherapeutischen Interventionen, deren Fokus auf Person, Betätigung und Umwelt liegt. Dies erfordert, Kenntnisse, Fertigkeiten und Einstellungen auf verschiedene Personen mit unter-schiedlichen Bedarfen und in unterschiedlichen Lebenslagen zu übertragen und meint u. a.: - Personen verschiedener Altersgruppen- Personen mit neu aufgetretenen und mit länger bestehenden Gesundheitsbedarfen
Zu den Erfahrungen der Lernenden in der praktischen Ausbildung zählen mindestens drei der folgenden Parameter (siehe unten)
Inhalte der praktischen Ausbildung sind:
Alle Abschnitte der praktischen Ausbildung sind durch Lernergebnisse geleitet, die zwischen Lernenden und Lehrenden der Ausbildungseinrichtung im Vorfeld jeden Abschnitts der praktischen Ausbildung vereinbart werden. Die Lernergebnisse werden im Verlauf des Abschnitts der praktischen Ausbildung durch einen regelmäßigen Austausch zwischen Lernenden, Praxisanleitung und Praxisbetreuung festgelegt, evaluiert und neu vereinbart.
Die Praxisanleitung wird durch Personen, regelhaft Ergotherapeuten, mit mindestens zwei Jahren beruflicher Erfahrung in dem Handlungsfeld, in dem sie die 20 Praxisanleitung übernehmen, durchgeführt. Die Anleitung erfolgt auf Basis der Lernergebnisse und bezieht sich auf die Durchführung des ergotherapeutischen Prozesses. Die Praxisanleitung ist dabei für die Qualität der Durchführung des ergotherapeutischen Prozesses sowie für die Sicherheit der Klienten verantwortlich.
Die Praxisbetreuung supervidiert die Lernenden in den Abschnitten der praktischen Ausbildung und steuert diese anhand der vereinbarten Lernergebnisse. In jedem Abschnitt der praktischen Ausbildung werden mindestens zwei, durch Praxisbetreuung und Praxisanleitung supervidierte ergotherapeutische Interventionen durchgeführt. Die Praxisbetreuung umfasst:
Am Ende jeden Abschnitts der praktischen Ausbildung werden die Lernergebnisse innerhalb der praktischen Ausbildung durch die Praxisbetreuung überprüft.
Die Evaluation der Kompetenzentwicklung der Lernenden in der praktischen Ausbildung ist
Mehrfachnennungen möglich Die Evaluation der Kompetenzentwicklung in der praktischen Ausbildung ist...
Transparente Verfahren für Rückmeldungen zwischen Lernenden, Absolventen, Praxisanleitung, Praxisbetreuung sowie Lehrenden der Ausbildungseinrichtung sind vorhanden. Sie begründen die kontinuierliche Verbesserung der praktischen Ausbildung in Bezug auf Planung und Vorbereitung der Abschnitte der praktischen Ausbildung sowie der Bereitstellung der Plätze der praktischen Ausbildung.
Die Ausbildungsressourcen sind ausgerichtet auf einen optimalen Lehr- und Lernprozess und entsprechen „Leitbild und Zweck“ des Ausbildungsprogramms.
Die Ausbildungseinrichtung stellt ausreichende Ressourcen zur Verfügung, die mit dem Ausbildungsbedarf der Lernenden übereinstimmen und kongruent zu deren Lernprozess sind. Zu den materiellen Mindestressourcen der Ausbildungseinrichtung zählen:
Die räumliche Ausstattung ist geeignet, um ein effektives, effizientes und kompetenzorientiertes Lehren und Lernen zu ermöglichen. Zur Mindestausstattung gehören: - adäquate und zugängliche Lehrräume - Büroräume für Lehrende und weitere Mitarbeiter - Räumlichkeiten für spezielle Lehraktivitäten (z. B. Skills-Lab, Übungswohnung) - Lagerräume
Die Aufnahmekapazität an Lernenden ist proportional zur Anzahl der Lehrenden. Ein Verhältnis von einer Vollzeit-Lehrenden auf 15 Lernende soll erfüllt werden, wobei die Leitung nur zu 50% bei der Berechnung der Vollzeitstellen berücksichtigt wird.
E.3.1 Wie ist das Lernenden-Lehrenden-Verhältnis in Ihrer Bildungseinrichtung (bezogen auf Vollzeit-Lehrende)? Tragen Sie die Anzahl der Lernenden und der Lehrenden ein!
Anzahl Lernende:
Anzahl Vollzeit-Lehrende:
E.3.2 Wie viele Stunden pro Woche wird die ergotherapeutische Leitung durchschnittlich für organisatorische und/oder Managementaufgaben freigestellt?
Die Gewinnung von Lernenden und Lehrenden/Mitarbeitenden, die dem Aspekt der Chancengerechtigkeit entspricht, erfolgt nach festgelegten Kriterien.
Die kontinuierliche Verbesserung der Ausbildungseinrichtung und der Ausbildungsressourcen erfolgt planvoll und in Übereinstimmung mit dem Curriculum. Entsprechende Pläne (z. B. Personalentwicklungsplan, Lehrmittelentwicklungsplan und Raumentwicklungsplan) sind vorhanden.
Die Kompetenzen und Qualifikationen der Lehrenden ermöglichen die professionelle Durchführung des Ausbildungsprogramms, das dem „Leitbild und Zweck“ entspricht.
Die vereinten Kompetenzen und Qualifikationen der Lehrenden umfassen das Engagement und die Fertigkeiten, um die Entwicklung zu einer inklusiven und partizipatorischen Gesellschaft zu fördern. Die Lernenden sind aktive Teilnehmer in Dialogen und dem gesamten Veränderungsprozess.
Ergotherapeutische Theorien und Ansätze werden von Ergotherapeuten gelehrt.
Wenn nein, was, in welchem Umfang und von wem (Qualifikation) werden sie unterrichtet? Begründen Sie den Einsatz fachfremder Lehrender.
Die Leitung des Ausbildungsprogramms obliegt einer Ergotherapeutin oder einer Gruppe von Ergotherapeuten mit mindestens bzw. jeweils mindestens dreijähriger Berufserfahrung im ergotherapeutischen Handlungsfeld.
F.3.1 Über welche Qualifikation(en) und über wie viele Jahre Berufserfahrung im ergotherapeutischen Handlungsfeld verfügt die ergotherapeutische Leitung (bzw. das ergotherapeutische Leitungsteam)?
Füllen Sie die Tabelle(n) für alle Mitglieder des Leitungsteams aus. Sie können bis zu vier Personen angeben.
Bitte nur für Ergotherapeut:innen ausfüllen
Tätigkeitsbezogener Studienabschluss in den Bereichen Ergotherapie, Therapiewissenschaften, Medizinpädagogik, Berufspädagogik, Erwachsenenbildung, Schulmanagement, Public Health, Gesundheitsmanagement, Lehramt, etc.Achtung: gezählt werden nur abgeschlossene bzw. aktuell laufende Studiengänge!
Achtung: nur zusätzlich zur Ergotherapieausbildung abgeschlossene Ausbildungen, Studiengänge oder Promotionen fließen in die Bewertung mit ein!
Fügen Sie dem Antrag die dazugehörigen Nachweise bei. Fassen Sie bitte Berufsurkunden, Studienabschlüsse bzw. Immatrikulationsbescheinigung als einen Anhang zusammen und kennzeichnen diesen mit F3_Urkunden_Leitung_Personenname (pro Person eine Datei).
F.3.2 Welche relevanten Fort- und Weiterbildungen hat die ergotherapeutische Leitung (das ergotherapeutische Leitungsteam) in den letzten fünf Jahren besucht?
Füllen Sie die Tabelle(n) für alle Personen (Leitung/Leitungsteam) entsprechend der Vorgaben aus. Fortbildungen müssen einen Bezug zur Lehre und/oder zur ausgeübten Leitungstätigkeit haben. Sie können bis zu vier Personen angeben.
Titel der Fortbildung
Datum
Stundenumfang 1 UE = 1 Fortbildungspunkt
Lehrende haben mindestens zwei Jahre berufliche Erfahrung im ergotherapeutischen Handlungsfeld und zeigen Exzellenz in ihrem Lehrbereich (z. B. pädagogische Zusatzqualifikationen, Fortbildungen). Sie sollen über eine Qualifikation verfügen, die höher ist als die der Absolventen des Ausbildungsprogramms.
F.4.2 Welche Qualifikationen und wie viele Jahre Berufserfahrung im ergotherapeutischen Handlungsfeld haben die fest angestellten Lehrenden?
Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Fragen pro Person, Sie können hier bis zu acht Personen angeben.
Fügen Sie dem Antrag die dazugehörigen Nachweise bei. Fassen Sie bitte Berufsurkunden, Studienabschlüsse bzw. Immatrikulationsbescheinigung als einen Anhang zusammen und kennzeichnen diese Datei mit F4_Urkunden_ Lehrende_Personenname (pro Person eine Datei)
F.4.3 Welche relevanten Fortbildungen haben die fest angestellt Lehrenden in den letzten fünf Jahren besucht?
Füllen Sie die Tabelle(n) für alle Personen entsprechend der Vorgaben aus.Fortbildungen müssen einen Bezug zur Lehre haben. Es sind Tabellen für acht Personen verfügbar.
Die Lehrenden tauschen sich regelmäßig mit den Akteuren bestehender Einrichtungen der beruflichen Praxis aus, um den Theorie-Praxis-Theorie-Transfer zu ermöglichen.
Die Lehrenden haben Zugang zu nationalen und internationalen Erkenntnissen und Erfahrungen über Ergotherapie, Gesundheit, Behinderung, gesellschaftliches und pädagogisches Denken und Handeln.
Die Lehrenden vertiefen und aktualisieren kontinuierlich die Kenntnisse, Fertigkeiten und Einstellungen, die für die Lehre relevant sind.
Die Lernenden sind aktive Partner für die Entwicklung und den Fortschritt der Gesundheitsberufe. Ausbildungsprogramme müssen den Lernenden formale Möglichkeiten zu ihrer Kompetenzentwicklung bieten.
Rückmeldungen der Lernenden und Absolventen müssen bei der Konzeption und Evaluation des Ausbildungsprogramms sowie bei der Konzeption des Curriculums, seiner Revision und Evaluation, berücksichtigt werden.
Fügen Sie dem Antrag die entsprechenden Nachweise oder Dokumente hinzu, die außenstehenden Personen die Partizipation der Lernenden an ihrem Ausbildungsprogramm verdeutlichen (gerne auch von den Lernenden selbst erstellte Dokumente) und kennzeichnen Sie diesen Anhang mit plus_Belange.
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