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Ergotherapie im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung

Die Ergotherapie geht davon aus, dass „tätig sein“ ein menschliches Grundbedürfnis ist und dass gezielt eingesetzte Tätigkeit gesundheitsfördernde und therapeutische Wirkung hat. Ergotherapie in der Gesundheitsförderung und Primärprävention nutzt dieses Wissen, um Menschen in die Lage zu versetzen, eigenaktiv ihre Gesundheit zu verbessern und noch vor dem Auftreten einer Krankheit gesundheitsschädigende Faktoren zu vermeiden. Auch in der Sekundär- und Tertiärprävention (Verhinderung von Folgeschäden einer Erkrankung) ist die Ergotherapie tätig. Diese Handlungsfelder fließen in der Regel in die rehabilitative/kurative Ergotherapie ein.

Ergotherapie hat in diesem Kontext zum einen eine übergreifende und beratende Aufgabe, zum anderen werden auch konkrete Maßnahmen angeboten. Weiterhin werden sowohl die Aspekte der Verhaltens- wie auch der Verhältnisprävention berücksichtigt, also das individuelle gesundheitsgerechte Verhalten sowie die Gestaltung gesundheitsförderlicher Strukturen.

Fachausschuss Prävention und Gesundheitsförderung
Der DVE hat viele ehrenamtliche Mitarbeiter in unterschiedlichen Gremien. Das Ziel der Kolleginnen und Kollegen in den sogenannten Fachausschüssen ist es, die fachlich methodische und wissenschaftliche Weiterentwicklung der Ergotherapie voranzubringen. Informationen zu den einzelnen Fachausschüssen finden Sie hier.

Die Ergebnisse des pdf Strategietags 2017 finden Sie hier. (838 KB)

Noch ein Hinweis:
Der DVE ist seit vielen Jahren aktives Mitglied der Bundesinitiative Sturzprävention (BIS). Diese fördert die Umsetzung von ambulanten Sturzpräventionsgruppen und -angeboten. Die BIS hat zwei Konsensus Papiere zum körperlichen Training zur Sturzprävention, die alle Akteure in diesem Fachgebiet kennen sollten, erstellt. Dabei geht es zum einen um die Förderung von ambulanten Trainingsmaßnahmen zur Sturzprävention als Einzelangebot und zum anderen um die Umsetzung von Gruppenangeboten in diesem Bereich (siehe Downloads - A-Z - Prävention). Ziel der Konsenspapiere ist es, Empfehlungen für die Einrichtung und Förderung von Gruppen- und Einzelangeboten im ambulanten Bereich zur Sturzprävention auszusprechen.

Weitere Informationen finden Sie hier. https://www.bundesinitiative-sturzpraevention.de/