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Diplomarbeiten

Nicht sprechen, nicht handeln, nicht teilnehmen - selektiv mutistische Kinder in der Ergotherapie

Abstract

In der heutigen Gesellschaft sind kommunikative und interaktive Fähigkeiten von großer Bedeutung. Bei selektiv mutistischen Kindern ist die Entfaltung dieser Fähigkeiten gehemmt. Dadurch besteht die Gefahr eingeschränkter Teilhabe in wichtigen Lebensbereichen wie Selbstversorgung und Freizeit.Diese Studie soll es ermöglichen, das Krankheitsbild des selektiven Mutismus aus ergotherapeutischer Sicht zu erfassen. Es soll weiterhin untersucht werden, auf welche Weise eine ergotherapeutische Behandlung selektiv mutistische Kinder und ihre Familien im Alltag unterstützt.Hierzu dient eine qualitative Forschung mit quantitativen Anteilen. Mittels Fragebögen wurden selektiv mutistische Kinder und ihre Eltern nach Handlungseinschränkungen im täglichen Leben und nach Veränderungswünschen befragt. In fünf leitfragengestützten Experteninterviews wurden die individuellen Erfahrungen und Arbeitsweisen von Ergotherapeuten in der Behandlung von nicht sprechenden Kindern ermittelt. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die Ergotherapie selektiv mutistische Kinder u.a. durch die Förderung kommunikativer und interaktiver Fähigkeiten und die Stärkung intrapersoneller Komponenten zielorientiert auf Partizipations- und Aktivitätsebene unterstützt. Aus den Ergebnissen konnten Handlungsempfehlungen für eine ergotherapeutische Behandlung selektiv mutistischer Kinder erstellt werden.

Art der Arbeit

BSc

Fachbereiche

  • Pädiatrie

Schlagworte

selektiver Mutismus, Einschränkungen, Handlungsfähigkeit, Teilhabe, Alltag, Umwelt, Ergotherapie

Hochschule

Hogeschool Zuyd, Heerlen (Niederlande)

Jahrgang

2010

Erstautor

Katja Rösing

Zweitautor

Annina Sölter